Halstenbek Rellingen – Buchholz 08

 

Satz mit „X“ – das war wohl nix

 

Am Dienstagabend erwarteten wir Buchholz zum Pokalachtelfinale und freuten uns auf ein Flutlichtspiel – in der Vergangenheit haben wir schon die eine oder andere Pokalschlacht unter Flutlicht gewonnen. Eine Schlacht sollte es wieder werden – leider mit dem falschen Ergebnis.

 

Der Rasen war zwar gewalzt und präpariert wurden, aber das Wetter der vergangenen Monate hinterließ seine Spuren und so waren kaum mehr als drei vernünftige Pässe hintereinander möglich. Wir fingen gut an, erspielten uns auch die eine oder andere Möglichkeit und vollendeten eine der zahlreichen Standardsituationen zum 1-0 – Cihad stieg in die dritte Etage und traf. Ein Treffer, der beruhigen sollte, aber einschläfernd wirkte.

 

Wir kamen weniger in die Zweikämpfe, liefen hinterher und Buchholz spielte Karo einfach auf dem Platz – hoch und weit mit einem kleinen Stoßgebet hinterher. So waren die Mannen aus der Nordheide nach 15 Minuten bereits erfolgreich und glichen aus.

 

In der Halbzeit wurden noch einmal viele Dinge angesprochen und mit einem guten Vorsatz starteten wir in die zweiten 35 Minuten. Buchholz schien sich auch viel vorgenommen zu haben und drehte das Spiel bereits nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit – eine Flanke verunglückte derart, dass sie am zweiten Pfosten zur Überraschung aller einschlug.

 

Wir drückten und drängten in den darauffolgenden Minuten, ohne zwingende Chancen zu erspielen. Buchholz hingegen stand tief und wartete auf den einen entscheidenden Konter – der kam dann wenige Minuten vor dem Ende und Aus war der Traum des Pokalsieges.

 

Schultz – Sottorf – Rußbüldt – Karakas – Paus (Gersdorf) – Munzel – Wroblewsky – Maksimovic – Matthiessen (Kovacevic) – Nadj – Boesten